Freystadt ist nicht nur eine Stadt des Handels, auch zahllose Tempel und Schreine finden sich hinter ihren Mauern. In den vier Vierteln der Stadt befindet sich jeweils einer der vier Tempel der Elemente. Diese wurden von Lord Cyrus errichtet, um den Elementen zu danken und beinhalten gleichzeitig auch die Schreine der Totems des Landes.
Im Zentrum der Stadt, am Eingang des Tempelbezirks, befindet sich der Tempel der Ayalis, der Schutzpatronin von Freystadt. In den lichten Hallen finden die Kranken und Verletzten Heilung und die Gläubigen Rat. Von besonderer Schönheit ist das Observatorium des Astarion, welches gleich hinter dem Tempel der Astendar liegt, und sowohl von deren Priestern als auch denen des Altamar genutzt wird. Im Tempel des Altamar findet sich die größte Bibliothek von Freystadt, welche neben der Bibliothek der Akademia Elementarica ebenfalls allen zur Nutzung offen steht. Am nördlichen Ende der Stadt gelegenen Friedhof von Freystadt findet sich der Tempel des Anth, Wächter der Toten. Es finden sich jedoch noch viele weitere Tempel und Schreine im Tempelbezirk und es ist jedem Bürger der Stadt freigestellt dort den hohen Mächten des Landes seine Ehrerbietung darzubringen. Anbei folgt eine kurze Beschreibung der am meisten verehrten Götter der Stadt und des umliegenden Landes, die jedoch keineswegs allumfassend ist.
Zugehörige Orte
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Der Tempel ist von außen ein schlichtes, großes Gebäude aus Stein. Durch ein schweres, steinernes Tor gelangt man in einen fast leeren Vorraum, in dem in einer Nische drei Gegenstände aus Metall zu sehen sind – eine Waage, ein Buch und eine Feder. Von dort kommt man rechts und links in Räume voller Bücher. Auch hier findet man fast kein Holz, aber neben den Regalen einige Lesepulte und Sitzbänke aus Stein. Die Beleuchtung wird vollständig durch magische Lichter sichergestellt und nirgendwo ist Feuer zu sehen. Die Priester sind freundlich und hilfsbereit, aber auch streng wenn es um die rechte Handhabung der Texte geht.
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
- Elora von Louveroche, Hohepriesterin
- Marla, Priesterin
- Ronan, Priester
OT-Autor(en):
Elora
Beschreibung
Durch eine schwere Tür gelangt man in den Hauptraum des Tempels, der aus einem ovalen Tempelschiff besteht. Der Raum wird von vier großen Kristallen, die an der Decke angebracht sind, in sanftes Licht getaucht. An der Stirnseite des Raumes steht eine große Statue des Kriegers mit Wolfskopf, gestützt auf sein Schwert. Links und rechts der Statue befinden sich bunte Fenster, die von außen beleuchtet werden. Eine weitere Lichtquelle befindet sich hinter der Statue. Das ganze erzeugt den Eindruck, als stünde der Gott am Ende eine Lichtkorridors. Im Hauptraum gibt es keine Bänke oder Stühle, aber am Rand des Raumes sind einige größere Kissen aufgestapelt, damit man sich zum Gebet oder zur Meditation niederlassen kann.
Personen:
- Moira Haefner (war mal Putzhilfe)
- Gracilea (Hohepriesterin, SC)
- Siegfried (Hohepriester)
- Laurena (eine ältere Dame, Köchin)
- Rosalinde Petronella Sticken und Flicken Schneckentöterstochtertochter
- Torfried, ein junger Mann aus der Nachbarschaft, der nach dem Krieg begann im Tempel zu arbeiten. Er ist stumm.
OT-Autor(en):
Gracilea
Beschreibung
Der Ashambra-Tempel befindet sich im Tempelbezirk von Freystadt. Der Tempel ist mit einer großen Obsidian-Pyramide gekrönt und somit weithin sichtbar. Gerüchten zufolge stammt dieses Obsidian aus dem Restmaterial des dunklen Limes. Der Haupteingang ist eine – bis auf in wenigen Ausnahmefällen unverschlossene – doppelflügelige Holztür. Es gibt auch auf der Rückseite des Geländes ein Tor zum Hof, dieses ist aber meist verschlossen.
Das Innere des Tempels ist wie auch das Äußere in Obsidian gehalten. Von außen tritt man direkt in eine kühle, leicht dämmrige Haupthalle an deren Kopfende eine etwa Hüfthohe kleinere Obsidianpyramide mit dem Zeichen Ashambras steht. Zur Rechten und Linken wird sie von zwei dunkelblauen Bannern flankiert, die an den Wänden hängen. Zur Rechten und Linken gehen auf der ganzen Länge der Haupthalle Türen zu kleineren Räumen ab, die den sieben Aspekten Ashambras gewidmet sind. Auf beiden Seiten befindet sich zuletzt Gänge zu den weniger „öffentlichen“ Bereichen des Tempels.
Zur Rechten führt der Weg alle hungrigen erst zu einer kleinen Sitzecke. Dort führt zum einen eine Tür in den Hof und zum anderen der Gang weiter ins Gebäude hinein zu Vorratskammer, Küche und einem sehr selten genutzten Speisesaal. Letzterer wird regelmäßig für die Buffets beim Ashambrafest zur längsten Nacht des Jahres genutzt. Der Gang zur Linken des Hauptsaals führt ebenfalls nach draußen sowie in einen privateren Bereich.
Im Hof findet sich diverse Pflanzen und ein mittelgroßes Beet mit Heilkräutern. Auch ein paar nachtblühende Zierpflanzen stehen dort. Jedes Jahr zum Ashambrafest wird im Hof eine große Bühne aufgebaut und Eisskulpturen ausgestellt, die von den kunstfertigsten Eleven der Akademia Elementarica stammen. Eine Treppe führt zu einer Art Balkon, die über den Gebäuden an der Rückseite des Hofs angebracht ist.
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
licht-durchfluteter Säulen-Tempel aus hellem Marmor; innen ist zentral an der Stirnseite eine Astendar-Statue aufgestellt, an den Seiten befinden sich kunstvolle Wand-Reliefs und Altäre, an denen Opferungen und Weissagungen vollzogen werden; benachbart ist das Observatorium des Astarion
Personen:
- Gwydon, Mönch des Ayalisordens (SC)
- Vin, Mönchin des Ayalisordens
- Gaius, Oberhaupt des Ayalisordens
- Preston, Bruder der Ayaliskirche
OT-Autor(en):
Gwydon
Beschreibung
Der Tempel der Ayalis ist ein relativ großes Areal in Freystadt. Das gesamte Gelände ist von einer Mauer umgeben, die von einem Tor durchbrochen wird. Das Tor ist breit genug, dass ein Wagen bequem durchpasst. Hinter dem Tor, das in die südliche Mauer eingelassen ist, öffnet sich ein größerer Hof. Auf der Seite gegenüber des Tores befindet sich ein einfacher Stall. Auch mehrere Wirtschaftsgebäude die von Kirche und Orden gemeinsam betrieben werden, reihen sich an der Nordmauer auf.
Die Westseite des Geländes nimmt die Kirche der Ayalis ein. Ein rechteckiger Bau, der sich über die gesamte Länge der Westmauer zieht. Das Gebäude ist drei Stockwerke hoch. Der Großteil des Erdgeschosses besteht aus den Hallen der Heilung und einem Andachtsraum. Aber auch ein Speißesaal lässt sich finden. Der zweite Stock wird von Studierzimmern und einer kleinen Bibliothek eingenommen. Im dritten Stock schließlich befinden sich die Unterkünfte der Priester und Priesterinnen.
Auf der Ostseite des Geländes leben die Mönchinnen und Mönche des Ordens in einem quadratischen, niedrigen Gebäude. Der Form des Hauses folgend, zieht sich ein einziger Gang durch das gesamte Ordenshaus. Immer wieder führen Türen links und rechts ab in die Schlafsäle der Bewohner und Bewohnerinnen. Auch hier gibt es einen Speisesaal. Insgesamt vier Türen führen in den Innenhof des Ordenshauses. Dieser Platz ist das Trainingsgelände. Innerhalb des Hauses führt eine Treppe nach unten zu den Übungsräumen für das Elementartraining. Vier Räume, in denen jeweils ein Element vorherrschend ist.
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
kleiner Schrein: dunkler Raum mit Öl-Lampe, welche durch Glasprismen das Licht in alle Farben des Regenbogens bricht; die Gottesdienste finden in den diversen Werkstätten des Freystädter Zirkels statt
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Beschreibung
Langhaus in Form eines umgedrehten Schiffrumpfs, dessen Wände und Dach aus Stroh-Bündeln bestehen, die jedes Jahr zum Erntedank-Fest erneuert werden; innen steht auf einem Holzdielen-Boden eine große Tafel mit Bänken, an der viele Leute Platz haben; vorne gibt es ein großes Herdfeuer, auf dem immer Essen zubereitet wird; jeder ist hier als Gast willkommen und erhält eine Mahlzeit; wer es sich leisten kann, spendet etwas in die Tempel-Kasse, wer nicht hilft bei den Arbeiten
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Langbau aus großen Holzstämmen, Eingangshalle mit großen gewebten Wandbehängen, einer davon ein großes Spinnrad, dahinter diverse Behandlungs- und Krankenzimmer
Bezirk / Lage:
nördliche Stadtmauer
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
SL
Beschreibung
Die Befestigung des Tors der Luft im Norden der Stadtmauer ist eine von vier gleichartigen Torfestungen. Das massive Steingebäude ist etwa 20 Schritt breit und 8 Schritt tief und hat einen geschlossenen Wehrgang über der Toranlange und einen weiteren, offenen Wehrgang darüber. Über seinen Flanken erheben sich zwei runde Wehrtürme weitere zwei Ebenen hoch.
Sowohl das Äußere, wie auch das Innere der massiven eisenverstärkten Holztore werden durch je ein eisernes Fallgatter verstärkt. Zwischen den Gattern gibt es Schießscharten und Pechnasen, um Angreifer attackieren zu können, die das äußere Tor durchbrochen haben. Im inneren Tor gibt es eine Mannpforte.
An der Außenseite prangt über dem blau getäfelten Tor in Stein geschlagen das Wappen Freystadts. An der Innenseite findet man an gleicher Stelle einen steinernen Krähenkopf in einen Kreis von Luft-Symboliken. Von den Türmen hängen an der Stadt zugewandten Seite zwei gewaltige weiße Banner mit Symbolen der Luft.
Das Tor ist normalerweise von der sechsten Stunde am Morgen bis zum Einbruch der Nacht geöffnet, nachts wird Bewohnern der Stadt oder des Umlandes das Tor geöffnet, Ortsfremde werden dann aber nur noch durch die Mannpforte hinein- oder hinausgelassen.
Vom Tor führt eine Straße, die „Nordspeiche“, direkt nach Süden bis hin zum Ring der Münzen und trennt und verbindet so den Bezirk der Federn und den Tempelbezirk.
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
kleiner Schrein aus Natur-Materialien mit einer kleinen aus Holz geschnitzten Orn-Statue
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
repräsentatives Gebäude aus Stein mit hübschen Verzierungen; Eingangshalle mit zwei gegenüberliegenden Schreinen, einen mit Wandreliefs von Reise-Szenen, an dem man für eine gute, sichere Reise beten kann und einen mit Handels-Szenen, an dem die Gläubigen für erfolgreiche Geschäfte beten; hinter letzterem sind noch zwei komfortabel eingerichtete Räume, in denen sich Leute zu Verhandlungen und Vertragsabschlüssen treffen können, die auch von der Priesterschaft mediiert und bezeugt werden
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
kleiner Schrein mit einem an die Wand geschriebenem Gedicht
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
steinerner Rundbau, außen verzierte Säulen, welche das Dach tragen; innen rings herum Darstellung von verschiedenem Handwerk, jeweils hergestellt mit den passenden handwerklichen Methoden; vor diese legen Gläubige oft Opfergaben ab, diese sie selbst angefertigt haben; in der Mitte etwas vertieft eine runde Fläche mit Sand, in der die Priester und Gläubige Ringkämpfe zu Ehren Thurgos austragen
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
- Hagrid Emser-Schwitzgebel
- Novizen des Tyr-Ordens
OT-Autor(en):
Hagrid
Beschreibung
Ein von der Straße etwas zurückgesetztes zweistöckiges Haus mit Lager-Scheune, das noch knapp im Tempelbezirk mit einer Seite zum Ring der Münzen hin steht, aber auch in rascher Gehweite zur Legionsfeste und dem Bezirk der Schwerter. Es trägt den vollen Namen „Handelssitz der Tyr-Siedlung in Pradera und Schrein des Tyr-Orden zu Freystadt“ auf einem hölzernen Schild über der Tür. In den Fenstern im ersten Stock wehen drei lange Wimpel: Ein roter mit dem Symbol des Kriegerzweigs des Ordens (der Stamm der im Gleichgewicht stehenden Balkenwaage wurde hier mit einem Schwert dargestellt, ein Hammer fehlte), ein weiterer roter mit dem vertrauten Tyr-Zeichen (ein Hammer auf dem eine Balkenwaage im Gleichgewicht steht) und ein blauer Wimpel mit dem Hammer und der Waage im Gleichgewicht darauf.
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
hohes, symmetrisches Gebäude verkleidet mit dunklen Holzstäben; innen holzgetäfelt mit Holz-Schwingboden und vielen Sitzkissen ringsum, Feste und Gottesdienste mit Tanz und Musik, Separees für käufliche Liebe, die Kirche der Veska betreut auch noch ein Waisenhaus im Bezirk der Ähren und ein Sanatorium im Freywald
Bezirk / Lage:
Tempelbezirk
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Wachturm der Stadtmauer, Raum im Erdgeschoss mit ewiger Flamme in der Mitte und gelb-orangen Stoffen an der Wand und einem Wandteppich mit Szenen ihres Wirkens; in den oberen Geschossen Wachstube, Schlafräume, etc.
Zugehörige Personen
Beziehungen:
- Arwin Granmahler, Vater (verstorben)
- Elda Granmahler, Mutter (verstorben)
- Berthold Granmahler, Bruder (verstorben)
- Mathilde Granmahler, Schwägerin (verstorben)
- Matthis Granmahler, Bruder
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Mitte dreißig, dunkle, halb-lange Locken
Sie ist eine freundliche, ruhige Frau, die sich schon früh als Priesterin der Cerana berufen fühlte.
Stand/Beruf:
Heiler-Lehrling
Aufenthaltsorte:
- früher im Ashambratempel, Tempelbezirk
- reist jetzt durch das ganze Land
Beziehungen:
- Gracilea, frühere Arbeitgeberin (SC)
- Yngra, Lehrmeisterin
OT-Autor(en):
Gracilea
Beschreibung
Moiras Aussehen ist knapp als hübsch aber nicht allzu auffällig zu bezeichnen. Sie ist Anfang 20 und hat recht üppiges rotes Haar. Sie ist recht schlank.
Ihr Verhalten ist stets freundlich, sie ist aber ein wenig vorlaut. Deswegen behauptet sie regelmäßig von ihrer Mutter gescholten zu werden. Wenn nötig kann sie aber angeblich Geheimnisse für sich behalten. Zumindest sagt sie, sie sei „verschwiegen wie die Nacht“.
Moira war als sie im Tempel als Aushilfe anfing oft von den jungen Herren abgelenkt und mindestens einmal wöchentlich neu verliebt. Das hat sich inzwischen aber nach der ein oder anderen Standpauke seitens Gracilea gelegt. Sie möchte gerne den „armen Frauen im Schinken helfen“ und deswegen Heilerin werden. Gerüchten zufolge rührt dieser Wunsch daher, dass Gracilea sie damals versuchte mit einem Aufklärungsbuch von ihren ständigen Männergeschichten abzulenken. Danach hatte sie einen Heilerlehrling am Hals.
So wurde sie über die Zeit zu einer verlässlichen rechten Hand, für die gerade ein Ersatz gesucht wird. Zur Zeit reist sie mit Yngra, einer Ashambra-Priesterin (Aspekt Heilung) durchs Land, um von ihr zu lernen.