Im Bezirk der Federn im Norden der Stadt finden sich die Schreiber, Buchbinder und Kartenmacher sowie die Papierschöpfer. Dort steht ebenfalls der Tempel der Luft, welcher Krähe geweiht ist. Auch das Lufttor findet sich im Norden.
Im Osten grenzt der Bezirk an den Tempelbezirk, im Süd-Westen an den Bezirk der Bäume.
Zugehörige Orte
Bezirk / Lage:
von Norden bis zum Turm des Wassers und der Greifentherme
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Das große steinerne Auqädukt bringt Wasser aus dem Norden in die Stadt. Der gewaltige steinerne Bau beginnt in den Greifenfelsen einige Meilen nördlich der Stadt und zieht sich von dort, anfangs bis zu 20 Schritt hoch, durch das Land. überragt das Luftviertel und überschreitet beim Bezirk der Federn die Stadtmauer.
Das Aqädukt speist das große Wasserreservoir, den „Turm des Wassers“, im Bezirk der Federn und die Greifentherme.
Zusammen mit den zahlreichen Brunnen stellt das Aquädukt die Hauptwasserversorgung von Freystadt dar.
Personen:
- Liras, Barbier
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Im Erdgeschoss eines mehrstöckigen Fachwerkhauses im Bezirk der Federn gelegen, befindet sich die kleine Barbierstube von Liras. Ob das sein Vor- oder Nachname ist, hat er bisher niemandem verraten. Liras ist Ende 40, groß und breitschultrig und kahl mit einem gewaltigen, gepflegten Rauschebart. Angestellte hat er nicht, er macht alles selbst. Kunden können einen Termin machen oder müssen auf einem der bequemen Stühle an der Seite warten.
Wer an der Reihe ist, nimmt in einem bequemen, halbhohen Sessel platz, den Liras sich extra dafür hat anfertigen lassen.
Liras bietet Rasuren, Bartpflege und Haarschnitte an. Komplexe höfische Frisuren sind den freystädtern fremd. Wenn jemand so etwas verlangt, lacht er ihn oder sie aus.
Personen:
- Marla Ehrenberg, Besitzerin
- Urwin Pleuen, Kontorist
- Janna Fridtner, Druckermeisterin
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Als einzige Druckerei der Stadt führt die Druckerei Ehrenberg hauptsächlich offizielle Aufträge der Stadt und der Akademia Elementarica aus. Aber auch privat kann man hier Bücher, Zeitungen oder Anschläge drucken lassen.
Als Sitz der Druckerei dient ein grundheraus renoviertes, aber altes Fachwerkhaus im Bezirk der Federn. Ins Haus kommt man eine Steintreppe hinauf in Hochparterre. Über der Tür hängt ein großes Firmenschild. Im Eingangsbereich steht der Schreibtisch des Kontoristen, an den Wänden hängen eingerahmt Arbeitsproben. Eine Tür führt in einen Gang, von dem aus seitlich eine Tür zum Büro der Besitzerin abgeht. Der kurze Gang mündet in eine offene Holztreppe, die hinunter in die Druckerei führt. Hier stehen einige Schreib- und Werktische und die Tische mit den großen Pressen. Mehrere Leute arbeiten hier, darunter die Druckermeisterin.
Bezirk / Lage:
nahe dem Ring der Münzen, am Ende des Aquädukts und des Turm des Wassers
Zugangsvoraussetzungen:
gegen Eintrittspreise
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Neben dem Turm des Wassers erhebt sich die 25 Schritt durchmessende steinerne Kuppel der Greifentherme. Auf dem Kuppeldach sitzt ein steinerner Greif als Namensgeber der Anlage. Von diesem Kuppelbau ausgehend, umfasst das Gelände auch einen langgezogenen Säulenbau mit äußerer Mauer und offenem Innenhof, der auch Badebecken unter freiem Himmel bietet.
Der aufwendige Prachtbau wurde nach der Amtsübernahme von Lord Cyrus Drakmire neu errichtet und ist in ganz Cal’Galadh einzigartig. Er bietet den Bürgern der Stadt Badekultur nach romanischem Stil. Warme und kalte Badebecken, ein Dampfbad und Massagen werden hier angeboten. Allerdings sind die Kosten für den Unterhalt der Anlage hoch und die entsprechenden Preise für das Angebot sicher nicht für jeden Bürger der Stadt erschwinglich.
Am Bau waren Architekten aus Romani massgeblich beteiligt. Ob die die Funktionen der Anlage auf Technik oder Magie zurückzuführen sind, bleibt jedoch bisher ein Geheimnis.
Personen:
- Norm Herfried, Besitzer
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Der kleine Krämerladen im Bezirk der Federn bietet Stoffe, Werkzeug, Knöpfe und Schallen, Bänder, Garn, Geschirr, Besteck, Nägel und Lampenöl und vieles mehr. Es ist ein wildes Sammelsurium von einem bunten Warenangebot, darunter auch günstige gebrauchte Sachen.
Norm Herfried ist Anfang 60, mittelgroß, untersetzt und hat volles, graues, schulterlanges Haar. Meist trägt er eine dunkle Hose, ein weißes Hemd und eine Weste, wenn er vor die Tür seines Ladens tritt, stets eine Mütze und einen Schal, selbst im Sommer. Seine Frau ist vor wenigen Jahren verstorben, was ihn etwas einsam macht. Daher sucht er stets, mit seinen Kunden ins Gespräch zu kommen. Da halb Freystadt zu seinen Kunden zählt, kennt er auch sehr viele Menschen. Es heisst, wenn die Greifengarde jemanden sucht, von dem sie nur die Beschreibung haben, fragen sie zunächst Norm, ob er die Person kennt.
Bezirk / Lage:
nördliche Stadtmauer
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
SL
Beschreibung
Die Befestigung des Tors der Luft im Norden der Stadtmauer ist eine von vier gleichartigen Torfestungen. Das massive Steingebäude ist etwa 20 Schritt breit und 8 Schritt tief und hat einen geschlossenen Wehrgang über der Toranlange und einen weiteren, offenen Wehrgang darüber. Über seinen Flanken erheben sich zwei runde Wehrtürme weitere zwei Ebenen hoch.
Sowohl das Äußere, wie auch das Innere der massiven eisenverstärkten Holztore werden durch je ein eisernes Fallgatter verstärkt. Zwischen den Gattern gibt es Schießscharten und Pechnasen, um Angreifer attackieren zu können, die das äußere Tor durchbrochen haben. Im inneren Tor gibt es eine Mannpforte.
An der Außenseite prangt über dem blau getäfelten Tor in Stein geschlagen das Wappen Freystadts. An der Innenseite findet man an gleicher Stelle einen steinernen Krähenkopf in einen Kreis von Luft-Symboliken. Von den Türmen hängen an der Stadt zugewandten Seite zwei gewaltige weiße Banner mit Symbolen der Luft.
Das Tor ist normalerweise von der sechsten Stunde am Morgen bis zum Einbruch der Nacht geöffnet, nachts wird Bewohnern der Stadt oder des Umlandes das Tor geöffnet, Ortsfremde werden dann aber nur noch durch die Mannpforte hinein- oder hinausgelassen.
Vom Tor führt eine Straße, die „Nordspeiche“, direkt nach Süden bis hin zum Ring der Münzen und trennt und verbindet so den Bezirk der Federn und den Tempelbezirk.
Bezirk / Lage:
Bezirk der Federn
Zugangsvoraussetzungen:
keine, aber eine Empfehlung von bestehenden Kunden und Geld erhöhen die Chancen einer Auftragsannahme
Personen:
- Gunther und Mathilde Herrnhaag (Inhaber)
- Lem Strawinski, Elena Lipitsch (Scriptoren)
- Merle Asper (Illustratorin und Illuminatorin)
- Lot (Lehrling)
OT-Autor(en):
Jonas W. Leuenzahn
Beschreibung
Die Glyphe ist eine Hinterhofschreibstube, auf die am Straßengebäude – dem Tinten- und Farbengeschäft „Lichterfleck“ – nur ein kleines Messingschild hinweist. Die erlesene Kundschaft weiß, dass Die Glyphe auf hochwertige Kopien von arkanen und religiösen Schriften spezialisiert ist und auch Restaurationsaufträge annimmt. Insbesondere Herr Strawinski hat gute Kontakte in die okkulten Kreise der Stadt.
Wissen (Magie, Okkultismus oder Religion) 20
Kundige Kunden berichten, dass von der Glyphe restaurierte mystische Schriften auch in metaphysischer Hinsicht wiederhergestellt wurden: Vom Schriftfokus bis zum magischen Almanach, selbst heilige Schriften, sie funktionierten hernach wieder – gegen Aufpreis, natürlich
Sagen und Legenden / Wissen (Unterwelt) 40
Während des Kriegs des Verrats wurden hier nicht nur alte Schriften kopiert, sondern auch kunstvolle Nachahmungen von Beurlaubungen und Passierscheinen. Der betreffende Mitarbeiter hat die Glyphe verlassen müssen, als die Inhaber das herausfanden. Womöglich wären sie dennoch daran interessiert, in Diskretion um die Angelegenheit zu investieren, um ihren hervorragenden Ruf zu sichern?
Bezirk / Lage:
Bezirk der Federn
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
- Peder Pedersen (Inhaber)
- 26 Schreiber/-innen
OT-Autor(en):
Jonas W. Leuenzahn
Beschreibung
Jeder kann mit einem „X“ unterschreiben, aber den Rest können die Schreiberinnen und Schreiber vom X aufschreiben oder vorlesen. Das X ist günstig und macht seinen Schnitt über die Menge an analphabetischen Kunden, die es jeden Tag abfertigt. Das X befindet sich in einem Eckhaus mit Steinerdgeschoss und Fachwerk im ersten Stock. In den Holzbalken sind überall X-Zeichen eingeschnitzt und geweißt worden.
Sagen und Legenden 20
Ein – nun ehemaliger – Schreiber des „X“ hat im Jahr 1 EW absichtlich falsche Informationen „vorgelesen“ bzw. „aufgeschrieben“, um sich zu bereichern. Eine nicht abschließend geklärte Zahl von Testamenten und anderen Mitteilungen über Vermögen sind so an den eigentlichen Begünstigten vorbeigegangen. Die Wache sucht bis heute nach dem flüchtigen Schreiber, Gerd Winter, und hat eine Belohnung von 2 Silber auf ihn ausgesetzt.
Sagen und Legenden / Wissen (Unterwelt) 40
Im Frühjahr 2 EW wurde in einem Schilfdickicht am Flussufer eine nicht identifizierte Leiche gefunden. In den Körper hatten der oder die Mörder vor dem Tode eine Reihe von kreuz- oder X-förmige Wunden geschnitten. Ob es sich wohl um Gerd Winter handelt?
Personen:
- Jonna M. Fredrikson, Besitzerin
- Mazum, Wirt
- Asha und Fatimah, Bedienungen
- Saja, Bauchtänzerin
OT-Autor(en):
SL
Beschreibung
Das Teehaus „Bei Mazum“ wirbt damit, ein wenig südlichen, samarkandischen Flair in diese Stadt des Nordens zu bringen. Dabei liegt es recht verborgen in einer Nebengasse des Bezirks der Federn. Schon der Baustil des Gebäudes erweckt den Eindruck eines südländischen Teehauses: Weiß getüncht und mit großen Bogenfenstern und einem überdachten Säulenvorbau, alles in verspielter, südländischer Architektur.
Kommt man in den Innenraum, ist bald vergessen, dass man noch immer im Norden ist. Um die niedrigen hölzernen Tische mit aufwendigen Intarsien stehen bequeme, tiefe Sessel und Sitzkissen. Auf dem Boden liegen schwere, bunte Teppiche, die Wände sind geschmückt mit orientalischem Zierrat. Einzelne Bereiche des Gastraums können mit wenigen Handgriffen durch bunte Vorhänge abgetrennt werden. Im Zentrum des Lokals ist eine kleine Bühne, auf der Abends eine Bauchtänzerin die Gäste unterhält.
Alle Angestellten tragen samarkandische Kleidung. Der beleibte, freundliche Wirt Mazum bereitet Wasserpfeifen vor und richtet die süßen Tees und das zuckertriefende Gebäck an. Er kommt selbst aus Samarkand und spricht nur sehr gebrochen mittelländisch. Die beiden Bedienungen Asha und Fatimah heißen jedoch in Wirklichkeit Alrike und Getrud und täuschen den gut einstudierten südländischen Akzent nur vor. Aus welchem Land die hübsche und exotisch anmutende Bauchtänzerin Saja stammt, wissen einzig sie und der Besitzer.
Der vormalige Besitzer (Shayan) besaß in Neu-Tinar ein weiteres Teehaus dieser Art. Inzwischen ist dieser jedoch zum Sultan von Zaraqim aufgestiegen und hat seine Teehäuser formaligen Angestellten geschenkt.
Bezirk / Lage:
Bezirk der Federn
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
SL
Beschreibung
Der Tempel der Luft, welcher Krähe geweiht ist, befindet sich auf dem Dach eines Turms der Stadtmauer im Bezirk der Federn. Der obere Rand des Rundbaus ist von außen mit Krähen-Darstellungen bemalt und im Innern ziert eine große Krähe die Decke. Überall sind Windspiele und Federn angebracht.
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Der große, blau getünchte Turm befindet sich am Ende des Aquaedukts, direkt neben der Greifentherme. Er dient als riesiger Wasserspeicher, aber auch als zentrale Wasserverteilung. Von hier aus führen kleinere Wasserrinnen in alle Teile der Stadt und speisen dort Zisternen und im Sommer auch Brunnen.
Bezirk / Lage:
Bezirk der Federn
Zugangsvoraussetzungen:
Saubere, ordentliche Kleidung, z.B. Sonntagsanzug, oder Theaterkostüm
Personen:
- Hanscar de Vetran (Wirt)
OT-Autor(en):
Jonas W. Leuenzahn
Beschreibung
Außen zeigt sich der „Moirenspruch“ an der Ecke Büttenstraße / Gallengasse als ein breites, dreistöckiges Fachwerkgebäude mit blutrotem Gebälk zwischen weiß getünchten Feldern und einem halbhoch aus Stein gemauerten Erdgeschoss. Es grenzt an einen Schreibwarenladen an. Über die Gallengasse kommt man hinter dem Gebäude in einen kleinen Hof mit einem Hinterhaus, dessen Erdgeschoss einen Stall für die Reittiere von Gästen bereithält, darüber befindet sich die Wohnung der Mitarbeiter (die Besitzer wohnen im dritten Stock des Haupthauses). Der Innenhof hat außerdem eine Sandbahn für Boule-Spiele.
Innen besticht das gehobene Etablissement mit hochwertiger Einrichtung wie Edelholz-Tischen, Seidentapeten, schweren Brokatschals an den Fenstern und magischen Kronleuchtern an der zwei Stock hohen Decke. Diese prägt das Bild eines Etablissements für Feingeister und betuchte Gönner.
Im ersten Stock befindet sich lediglich eine Galerie, auf der ausschließlich Getränke serviert werden, die aber in Regalen zahlreiche Brett-, Karten- und Gesellschaftsspiele für teils über Jahre bestehende Spielrunden bereithält.
Im Erdgeschoss mit seinen durch Paravents abgetrennten Privatnischen unterhalb der Galerie wird das Essen serviert. Die Preise für die raffinierten Speisen und Getränke liegen erstaunlicherweise nur leicht über dem freystädter Durchschnitt, wohl auch, damit auch Künstler ohne Mäzen das soziale Leben des Moirenspruchs bereichern können. Dafür hat der Moirenspruch gegenüber anderen Restaurants eine besondere Einnahmequelle:
Namensgebend ist eine zwergische Bronzeskulptur der drei Schicksalsgöttinnen, deren Feinmechanik beim Einwerfen einer Münze in die Hand von Klotho (links) einen kleinen Zettel mit einem Orakelspruch aus der Hand von Atropos (rechts) zutage fördert. Die Maschine unterscheidet nicht nach Gold, Silber oder Kupfer: arme Künstler haben herausgefunden, dass sie sogar Hornknöpfe der passenden Größe nimmt. Es ist üblich, wenn auch nicht zwingend, den Orakelspruch dem eigenen Tisch oder gar dem ganzen Lokal zur allgemeinen Belustigung vorzutragen (OT helfen dabei Online-Glückskeks-Generatoren wie z.B. glueckskeks.com).
Serviert wird hohensolmser Küche wie Rahmgeschnetzeltes, Dampfnudeln, Kaiserschmarrn, Rösti mit Speck und Ei, …
Die Preise für die raffinierten Speisen und Getränke liegen erstaunlicherweise nur leicht über dem freystädter Durchschnitt, auch, damit selbst Künstler ohne Mäzen das soziale Leben des Moirenspruchs bereichern können. Der Wirt und auch zwei der Ober sprechen mit dem gedehnten Akzent des hohensolmser Bergvolks.
Von den Gästen wird erwartet, dass sie samt Kleidung frisch gewaschen und in ordentlichem Zustand erscheinen, idealerweise in einem Anzug oder Kleid gehobener Klasse oder, bei den weniger vermögenden Gästen, im Sonntagsanzug oder -kleid. Für künstlerische Vorträge sind auch Theaterkostüme statthaft, was zu einigen wenigen Gelegenheiten dazu genutzt wurde, die Kleiderordnung geschickt zu umgehen, wenn das Sonntagskleid leider beim Pfandleiher war.
Krieg des Verrats
Der Moirenspruch hat während der Belagerung durch das Feuerstädter Heer eine Beschädigung der Ostwand durch ein das Gebäude streifendes Ballistengeschoss erlitten, aber bis die Zaraq in Freystadt einfielen, war diese bereits wieder repariert worden. Personal oder Gäste wurden nicht verletzt, weil das Lokal zu diesem Zeitpunkt geschlossen war.
Seit dem Ende des Krieges werden im Moirenspruch „Zaraqköpfe“ serviert: Kleine Windbeutel mit einem turbanartigen Häubchen aus blauem Zuckerguss, aufgemalten grimmigen Gesichtern und einer Füllung aus luftiger Schokoladencreme.
Zugehörige Personen
Beschreibung
Janna ist jetzt Ende 20, hat langes, blondes Haar, zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie kleidet sich meist in Männerkleidung, eine einfache Hose und ein weißes Hemd, dazu eine dunkle Schirmkappe. Meist hat sie Druckerschwärze an den Händen und oft auch ein oder zwei Streifen davon im Gesicht, dadurch wirkt sie stets etwas ungepflegt und schmutzig, ist aber eigentlich recht hübsch.
Janna ist ein Waisenkind und arbeitete schon als Kind in der Druckerei Ehrenberg, zunächst als Botin. Sie stieg durch Wissbegier und Fleiß vom Lehrling, zur Druckerin und schließlich zur Druckermeisterin auf. Dabei wurde sie stets von den Ehrenbergs gefördert. Daher ist sie eng mit dem Haus verbunden. Sie ist loyal und stolz auf ihre Stellung.
Beschreibung
Marla Ehrenberg ist Anfang 50, relativ klein und hat langes braunes Haar mit weißen Strähnen, das zu einem einfachen Dutt zusammengesteckt ist. Sie trägt schwarz seit dem Tod ihres Mannes vor drei Jahren.
Die Ehrenbergs kamen kurz nach der Amtsübernahme von Lord Cyrus durch finanzielle Anreize in die Stadt, da Cyrus hier eine Druckerei wollte. Mit einem kleinen Startkapital des Lords haben sie ihr Geschäft aufgebaut.
Marla führt das Geschäft seit dem Tod ihres Mannes alleine fort. Sie ist eine resolute, aber auch mitfühlende Geschäftsfrau.
Beschreibung
Er ist Mitte 30, trägt gewöhnlich ein braunes Wams, eine beige Hose und eine schwarze Kappe. Er ist schlank und stets glatt rasiert und auch allgemein auffallend gut gepflegt, wenn auch die Geheimratsecken seines kurzen braunen Haars immer höher wandern. Er ist stets ausgesucht höflich und korrekt.
Wurde nach dem Tod des alten Ehrenbergs eingestellt, damit sich Marla nicht um alles kümmern muss. Er stammt wohl aus gutem Hause aus Trawonien, redet aber nicht gerne darüber. Nachts kann er auch würfelspielend im Schinken angetroffen werden. Da scheint er ein leidenschaftlicher Spieler zu sein, der auch mal über die Strenge schlägt.