Cal’Galadh

Östlich von Amberia-Mierevar auf dem Kontinent Aglaia erstreckte sich, solange die Menschen zurückdenken konnten, eine unwirtliche und karge Klippenlandschaft und dahinter begann die See von Eos. Doch von einem Tag auf den anderen war alles anders: Dort liegt nun das lebendige Land Cal’Galadh.

Glaubt man den Sehern und Weissagern, lag Cal’Galadh vor Jahrtausenden schon einmal an dieser Stelle. Es war das Land der vier alten Völker der Alfar (Elfen), Feanir (Feen), Joetun und Duergar (Zwerge). Und im Zentrum des Landes blühte der Weltenbaum, das Herz von Cal’Galadh. Doch eines Tages fiel der Goldene Kessel vom Himmel herab und zerstörte den Weltenbaum. Alles geriet in Unordung.

Damals geschah es wohl auch, dass das Land seinen Ort wechselte. Es verschmolz mit einem anderen Land weit fort von hier. Als die Menschen dieses Land später besiedelten, nannten sie es die Nordlandclans. Im Norden siedelten sich Orks an und im Land lebten die alten Völker noch immer an verborgenen oder zurückgezogenen Plätzen. Doch die Vergangenheit und der Weltenbaum schienen vergessen, während die Versuchung des Goldenen Kessels stets gegenwärtig blieb.

Doch mit der Hilfe vieler Helden und dem Bündnis aller Völker konnten alle dunklen Mächte, die nach dem Goldenen Kessel griffen, besiegt werden. Und nachdem man auch die Macht des Kessels selbst abstreifen konnte, gelang es einen neuen Weltenbaum erblühen zu lassen. Bald darauf trennte sich das Land Cal’Galadh von dem Land, das die Nordlandclans bleiben sollte, und nahm seinen alten Platz auf Aglaia wieder ein.

Einige der Völker, Städte, Länder und Gemeinschaften der Nordlandclans folgten dem Ruf des lebendigen Landes Cal’Galadh. Als sich die Nebel ihrer Reise lichteten, war vieles neu und anders für sie.

Wege müssen neu erkundet, Karten neu gezeichnet werden…