Im Westen der Stadt, südlich des Bezirkes der Bäume, liegt der Bezirk der Ähren, welcher das Bäckerhandwerk, Gemüse- und Obstmärkte sowie Kornspeicher und beinhaltet. Ein Großteil der Brauereien und Keltereien von Freystadt findet sich ebenfalls hier, genauso wie der Tempel der Erde, welcher Bär geweiht ist.
Zugehörige Orte
Bezirk / Lage:
Bezirk der Ähren
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Beschreibung
Als größte und älteste Bäckerei der Stadt dominiert das große Fachwerkhaus den Bezirk der Ähren.
Bezirk / Lage:
westliche Stadtmauer
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Die Befestigung des Tors der Erde im Westen der Stadtmauer ist eine von vier gleichartigen Torfestungen. Das massive Steingebäude ist etwa 20 Schritt breit und 8 Schritt tief und hat einen geschlossenen Wehrgang über der Toranlange und einen weiteren, offenen Wehrgang darüber. Über seinen Flanken erheben sich zwei runde Wehrtürme weitere zwei Ebenen hoch.
Sowohl das Äußere, wie auch das Innere der massiven eisenverstärkten Holztore werden durch je ein eisernes Fallgatter verstärkt. Zwischen den Gattern gibt es Schießscharten und Pechnasen, um Angreifer attackieren zu können, die das äußere Tor durchbrochen haben. Im inneren Tor gibt es eine Mannpforte.
An der Außenseite prangt über dem blau getäfelten Tor in Stein geschlagen das Wappen Freystadts. An der Innenseite findet man an gleicher Stelle einen steinernen Bärenkopf in einen Kreis von Erd-Symboliken. Von den Türmen hängen an der Stadt zugewandten Seite zwei gewaltige grüne Banner mit Symbolen der Erde.
Das Tor ist normalerweise von der sechsten Stunde am Morgen bis zum Einbruch der Nacht geöffnet, nachts wird Bewohnern der Stadt oder des Umlandes das Tor geöffnet, Ortsfremde werden dann aber nur noch durch die Mannpforte hinein- oder hinausgelassen.
Vom Tor führt eine Straße, die „Westspeiche“, direkt nach Osten bis hin zum Ring der Münzen und trennt und verbindet so den Bezirk der Ähren und den Bezirk der Bäume.
Beschreibung
Es handelt sich um ein schlichtes Haus mit Buntglasfenstern. Von außen kann man zwar schon einen flüchtigen Blick in die Backstube erhaschen, am meisten lockt aber der köstliche Geruch des Backwerks.
In der Backstube gibt es eine breite Auslage mit diversem Gebäck (sowohl Brote als auch Plunderteilchen).
Lumi, die Inhaberin der Bäckerei, ist eine sehr freundliche tratschaffine Frau, die stets um das Wohl ihrer Mitmenschen bemüht ist. Sie gibt regelmäßig auch ein paar gute Gaben, damit diese an bedürftige Bürger verteilt werden können.
Bezirk / Lage:
direkt an der Stadtmauer, unweit des Erd-Tores
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Beschreibung
Ein kleines unscheinbares Lehmziegelhaus am Rande der Stadt dient als Quartier der Nachtwächter. Einige der Nachtwachen wohnen im ersten Stock. Im Erdgeschoss ist eine kleine Wachstube. Nur ein einfaches Holzschild neben dem Eingang weist das Haus als das aus, was es ist.
Bezirk / Lage:
Bezirk der Ähren
Zugangsvoraussetzungen:
keine
Personen:
OT-Autor(en):
SL
Beschreibung
Ein sechs-eckiges, einstöckiges Gebäude aus Holz, das aber im Untergrund weiter geht. Die übergroße, doppelflüglige Eingangstür ist aus schwerem Eichenholz und mit einer Reliefschnitzerei eines stehenden Bären verziert.
Im Inneren ähneln die Räume eher Höhlen, das Holz wurde von Innen mit Lehmputz verkleidet. Alles ist in warmen Brauntönen eingerichtet. Durch einen Vorraum kommt man in vier Seitenhöhlen, die Sitznischen beinhalten. Diese sind mit Fellen und Kissen ausstaffiert. Der Geruch von Sandelholz und Benzoe liegt im ganzen Haus. Über eine Treppe geht es nach unten ich einen großen Raum für Andachten und Riten.
Beschreibung
Das große freistehende Gasthaus „Alte Mühle“ war früher eine Wassermühle. Der Bach, der das Mühlrad einst antrieb, ist längst ausgetrocknet und verschwunden. Statt das Gebäude abzureißen, hat man es zu einem Gasthaus umgebaut. Hier wird klassische freystädter Hausmannskost serviert.
Das Mühlrad ist nicht mehr funktionabel, sondern gibt dem Haus nur sein unverwechselbares Äußeres.
Zugehörige Personen
Beziehungen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Flit ist Anfang 40 und hat kurze, braune Haare, sowie einen wirren Vollbart. Er trägt einen braunen Nachtwächter-Mantel, Stab und Lampe und geht stets etwas gebückt.
Er ist sehr schweigsam, brummt meist Antworten nur unverständlich vor sich hin, die außer seinem Freund Sören kaum jemand versteht.
Stand/Beruf:
Hausmeister der Akademia Elementarica
Aufenthaltsorte:
- Akademia Elementarica
- Wirtshaus Alte Mühle
Beziehungen:
- unbekannt
OT-Autor(en):
Jonas
Beschreibung
„Hausmeister Herbert“ oder – nur wenn man glaubt, dass er nicht da sei, „Ha-Ha“ – heißt eigentlich Herbert, Sohn von Gregor. Der Menschenmann ist ein kräftiger, bereits grauhaariger (ehem. dunkelbraun) Endvierziger mit dichtem Vollbart und Halbglatze.
Bei der Arbeit trägt er einen braunen oder grauen Kittel, in der Freizeit eher Lederhose, bevorzugt rote, aber auch braune oder orangene Karohemden und Weste dazu – nur im tiefsten Winter wird man ihn in einem Mantel sehen.
Herbert tut gern brummig, ist aber von freundlichem Wesen. Er schüchtert nur gern Studenten ein, damit sie ihm nicht auf der Nase herumtanzen und „Respekt lernen“. Als Hausmeister der Akademia hat er schon zu viel magischen und alchemistischen Blödsinn gesehen, um noch von irgendetwas oder irgendwem beeindruckt zu sein.
Stand/Beruf:
Betrüger
Aufenthaltsorte:
- unbekannt
Beschreibung
Lemro ist ein Mann mittleren Alters, schlank, gutaussehend, an den Schläfen etwas ergraut. Er benutzte das Alias „Merol“.
Resas Haar ist hellbraun, erste graue Strähnen sind zu sehen. Sie nutzte das Alias „Esra“.
Um an sein Geld zu kommen hat sich Resa an Symvasin herangemacht und versucht, seine Tochter Lilith zu vergiften. Sie sind zusammen aus Freystadt geflohen, bevor man ihrer habhaft werden konnte.
Lemro scheint ein fähiger Alchemist zu sein, Resa arbeitete bei einem Parfümhersteller.
Beziehungen:
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Sören ist Ende 50, hat mittellanges, graues Haar und einen großen Schnurrbart. Er trägt einen braunen Nachtwächter-Mantel, samt Stab und Lampe. Er hinkt auffällig.
Sören ist stark kurzsichtig, verschweigt das aber, aus Angst, seine Stellung zu verlieren
Beziehungen:
- Lumi, Arbeitgeberin
- Lilou, ältere Tochter
- Lilith, jüngere Tochter
OT-Autor(en):
Yslenna
Beschreibung
Symvasin ist bei Lumi in der Bäckerei angestellt. Die Familie wohnt in der Nähe der Bäckerei.
Seine Frau, die Mutter von Lilou und Lilith, ist schon vor längerem verstorben. Er war danach einige Zeit mit einer Frau namens Esra zusammen. Diese versuchte aber, Lilith zu vergiften und Symvasin um sein Vermögen zu bringen. Vor rund einem Jahr verschwand Esra wieder aus der Stadt (siehe Resa und Lemro). Seitdem ist so viel Ruhe in die Familie eingekehrt, wie das mit zwei heranwachsenden Töchtern möglich ist.