Kontor des Handelshauses Regental

Bezirk / Lage:

Ring der Münzen

Zugangsvoraussetzungen:

keine

Personen:
OT-Autor(en):

Schicksalspfade-SL

Beschreibung

Das prachtvolle zweistöckige Fachwerkhaus am Ring der Münzen ist der Sitz des Hauses Regentals, eines der ältesten Handelshäuser in der Stadt. Im Erdgeschoss befindet sich das Kontorsbüro des Handelshauses. Hier werden die Geschäfte abgewickelt. Der Besitzer der Handelsgesellschaft, Oswin Regental, wohnt in den beiden Stockwerken darüber.

Der vordere Bereich des Ergeschosses wird vom Büro des Kontorleiters eingenommen. Ein großer Schreibtisch beherrscht den Raum. Zwei bequeme Sessel stehen für Kunden vor dem Schreibtisch bereit. An den Wänden stehen Schränke mit Handelsbüchern und anderen Akten, in einer Ecke ein kleiner Kohlenofen. An den Wänden hängen Bilder der vier Schiffe, die für das Handelshaus fahren. Hinter einem Vorhang führt eine Treppe nach oben. Daneben befindet sich eine Tür ins Arbeitszimmers des Handelsherrn. Auch hier steht ein großer Schreibtisch, diesmal vor einem Kamin, über dem das imposante Portät des Gründers des Hauses hängt. Hier stehen am Rande mehrere schwere bequeme Sessel um einen kleinen runden Tisch mit einem kleinen Humidor und verschiedenen Alkoholika in prunkvollen Kristallflaschen.

Der Wohnbereich im Obergeschoss ist teuer aber nicht verschwenderisch eingerichtet.

Das Haus Regental ist hauptsächlich im Import und Export tätig und hat Verträge mit zahlreichen Handwerkszünften in der Stadt. Ein Ladengeschäft gibt es nicht.

Kleinere Anfragen und Handel schließt der Kontorist ab, größere Verträge verhandelt der Handelsherr persönlich.

Der Kontorist Parel Ebensteen ist Mitte 40, ledig und fleißig. Er scheint ganz in seiner Arbeit aufzugehen und kennt jedes Detail eines Handels der letzten 10 Jahre auswendig. Oswin vertraut ihm voll und ganz und die beiden pflegen eine fast freundschaftliche Beziehung. Der einzige Bedienstete im Haushalt von Oswin Regental ist Karl, der als Diener arbeitet, auch wenn Oswin Regental noch nicht so recht zufrieden mit dem etwa 20jährigen blonden Burschen ist und es auf sich genommen hat, ihn erst mal so auszubilden, wie er sich das vorstellt. Karl ist ein großgewachsener freystädter Bursche, der sich schwer damit tut, welcher Löffel und welches Glas denn für was geeignet sein soll, aber er gibt sich Mühe.