Wohnhaus der Familie Ochsgaenger

Bezirk / Lage:

Altstadt

Zugangsvoraussetzungen:

privates Wohnhaus, daher nur auf Einladung oder als Gast

Personen:
OT-Autor(en):

Schicksalspfade-SL

Beschreibung

Das Fachwerk des zweigeschossigen Hauses ist von tiefroter Farbe. Im kleinen Vorhof steht eine fast mannshohe Bronzestaue, die einen Kämpfer in Lederpanzer mit Schild und Spieß zeigt. Über der Eingangstür prangt das Familienwappen.

Im Souterrain befinden sich die Küche und die Dienstbotenräume. Die Räume des ersten und zweiten Geschosses sind mit dunklem Holz getäfelt. An den Wänden hängen Bilder von Landschaften oder alte Familienporträts. Im Erdgeschoss gibt es einen Salon und ein Eßzimmer. Über dem Kamin im Salon hängt ein riesiges Porträt Hagen Ochsgaengers, dass ihn in seiner Jugend als Soldat heldenhaft in Szene setzt. In kleinen Vitrinen sind Kunstgegenstände ausgestellt. Auf Anrichten stehen kostbare Porzellanvasen und anderer dekorativer, aber hochpreisiger Tand.

Im Obergeschoss befinden sich die Zimmer von Samuel und Cornelia Ochsgaenger. Ein weiteres Zimmer steht leer.

Der Diener Albert war viele Jahre lang nur seinem Herrn, dem alten Hagen Ochsgaenger zu Diensten und ist mit diesem gealtert. Ihm konnte jedoch nichts nachgewiesen werden, als sein Herr als Verräter enttarnt wurde. Samuel beschäftigt ihn aber nun weiter, weil er schon „immer“ Teil des Haushalts war. Nur noch ein dünner grauer Haarkranz krönt sein Haupt. Er ist sehr pflichtbewusst und nimmt sich praktisch niemals frei. Neu im Haushalt sind das Hausmädchen Salma und die Köchin Gerfriede.