Villa Ridenow

Bezirk / Lage:

Ring der Münzen

Zugangsvoraussetzungen:

Privathaus, Zugang nur als Besucher

Personen:
  • Rodrigo Montania, Verwalter
  • Juan Iocerez, Diener
  • Jara, Hausmädchen
OT-Autor(en):

Schicksalspfade-SL

Beschreibung

Das alte Fachwerkhaus wurde erst in den letzten Jahren gründlich renoviert und ausgebaut. Das Fachwerk ist abwechselnd grün und gelb gefärbt. Neben der Eingangstür prangt das Wappen Praderas, der goldene Diamant auf grünem Grund.

Das Innere ist mit teuren Möbeln aus Edelhölzern, schweren Teppichen und Vorhängen gestaltet. An den Wänden hängen Poträts von praderischen Adligen heutiger, meist aber vergangener Zeiten. Im Ergeschoss gibt es neben der Eingangshalle einen Speisesaal und einen Salon, auf der anderen Seite die Küche und die Zimmer des Personals, im Obergeschoss sind vier geräumige Schlafzimmer.

Das Haus dient als Gästehaus der weitverzweigten Familie Ridenow, die sich hier aufhalten, wenn sie in der Stadt sind. Dauerhafte Bewohner sind nur der Verwalter und das Dienstpersonal.

Rodrigo Montania ist ein Lebemann Mitte 40 mit einer Vorliebe für gutes Essen und guten Wein, was man ihm auch ansieht. Der immer vornehm gekleidete Mann mit den dunklen langen Haaren ist stets charmant und freundlich.

Das Alter des Hausdieners Juan einzuschätzen ist schwierig. Juan erscheint äußerlich wie ein älterer Mann, seine Beweglichkeit und Ausdauer scheinen dem jedoch zu widersprechen. Auch spricht er nicht viel. Das Hausmädchen Jara scheint das jedoch ausgleichen zu wollen. In der Regel übernimmt die etwa 20jährige das Reden. Er quittiert ihren Redeschwall höchstens mit Lauten wie einem „Hm.“ Jara scheint das als Antwort zu genügen, jedenfalls schert sie sich nicht darum und sie redet einfach weiter.