Personen:
- Súni Gerbelried, Inhaberin und Meisterbognerin
- Ari Gerbelried, ihre Tochter und Gesellin
- Lana Gerbelried, Tochter von Ari
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Die Bognerei Gerbelried ist ein kleines Ladengeschäft in einem dreistöckigen Fachwerkhaus. Das Ladenschild hat die Form eines großen Pfeils, auf dem die Worte „Bögen und Pfeile“ geschrieben stehen. Der Laden geht relativ schmal nach hinten durch das Haus bis zur Werkstatt, von der aus es auch in den Hinterhof geht, in der noch der Marktstand und ein paar Zielscheiben untergebracht sind. Im Laden stehen in Gestellen an der Wand zahlreiche Bögen und in der Auslage verschiedene Pfeile. Auf Wunsch gibt es auch Spezialanfertigungen.
Köcher und anderes Leder-Zubehör sucht man im Laden jedoch vergebens. Man wollte das hier auch anbieten, bekam dabei aber Ärger mit der Zunft der Ochsgaengers.
Súni Gerbelried betreibt das Handwerk jetzt schon seit über 40 Jahren und hat ihrer Tochter alles beigebracht, was sie darüber wusste. Und jetzt hilft auch die 11jährige Lana bereits in der Werkstatt und im Laden. Aris Vater hat seine Familie früh verlassen. Er wollte zur See fahren und kam nie wieder. Sie wissen nicht, ob er noch lebt. Lanas Vater starb bei einem Streit, als sie noch klein war. Gemeinsam erziehen die beiden starken Frauen die kleine Lana und behaupten sich auch ohne Männer in der Stadt.
Ari hat hat langes, braunes Haar, zu einem Pferdeschwanz gebunden, Lanas ebenfalls braune Haare sind kurz geschnitten und stets zerzaust. Súnis langes Haar ist inzwischen ergraut.
Die Wohnung der Familie befindet sich über dem Laden.