Bezirk / Lage:
direkt am Alten Markt
Zugangsvoraussetzungen:
Betritt man die Zunfthalle bei geschlossener Tür, löst man eine kleine Glocke aus. Dann wird der Ratssekretär kommen und nach dem Begehr fragen. Ist eine Sitzung, steht die Tür offen.
Personen:
- Arwin Granmahler, Ratsherr
- Hagen Ochsgaenger, Ratsherr
- Jonah Gussdotter, Ratsherr
- Theresa Winkler, Ratsherrin
- Timor Schwarzschmid, Ratsherr
- Ratssekretär
- Theodora Grabenfeld, Stadtschreiberin
OT-Autor(en):
Schicksalspfade-SL
Beschreibung
Die Zunfthalle ist das wohl größte und beeindruckenste Fachwerkhaus der Stadt. Es erhebt sich prominent am Alten Markt. Rund um das Haus sind Schnitzbilder und Bronzen angebracht, die verschiedene Handwerke darstellen. Auch die Balken sind mit zahlreichen Schitzereien verziert und sogar die Nägelköpfe weisen Verzierungen auf. Das Fachwerk ist in einem bunten Muster gestaltet. Vor dem breiten Eingang steht eine übermannsgroße geschnitzte und bemalte Statue von Thurgos. Über dem Eingang stehen in geschnitzten Lettern die Worte „Wohl dem Handwerk, Wohl der Stadt“
Von der Eingangshalle führt rechts eine Tür in die Räume des Zunftkanzlers. Gegenüber dem Eingang liegt der Zugang zum Großen Ratssaal, in dem die Zunfträte gemeinsam tagen. Rechts und links der zweiflügeligen Tür führen gebogen zwei Treppen nach oben. Der Saal selbst ist voller Regale und Vitrinen, in denen Meisterstücke unterschiedlicher Zünfte und Handwerke ausgestellt sind.
Zu den Räumen des Ratssekretärs gehören ein Büro und dahinter ein kleiner Wohnraum.
Die große Ratshalle hat an der Stirnseite einen enormen halbrunden Tisch mit fünf schweren Lehnstühlen dahinter, die mit Symbolen von jeweils einer der fünf großen Zünfte verziert sind. Davor sind die Sitze der anderen Gilden an kleinen Pulten im Raum verteilt, gleich am Eingang stehen mehrere einfache Holzbänke für Besucher und Zuschauer. Hinten Rechts in der Ecke steht ein großer weißer Stuhl mit dem geschnitzten Symbol eines Greifen. An der linken Seite steht ein Tisch mit zwei Sitzen für den Ratssekretär und die Stadtschreiberin. Die Wände des Raumes sind mit zahlreichen bunten Bannern geschmückt, von denen jedes ein Handwerk zeigt, das in der Stadt ausgeübt und von einer Zunft vertreten wird.
Im Obergeschoss befindet sich der Raum der Zünfte, in dem sich eine Zunft unter sich treffen kann. Der Raum beinhaltet mehrere Tische, die in der Mitte des Raums zusammengestellt sind, um die sich 28 Stühle gruppieren. Der Raum ist grün gestrichen, woher sich bei den Zunftmeistern der Spruch ableitet „sich im Grünen zu treffen“. Auf der anderen Seite ist der kleine Ratssaal, indem sich die Ratsherren der fünf großen Zünfte unter sich treffen. Dieser Raum ist holzgetäfelt, aufwendig möbliert und auf dem Dielenboden liegen Teppiche. Dazwischen befindet sich das Archiv des Zunftrates, in dem Unterlagen gelagert werden.