Wirtshaus „Hölzerbräu“

Bezirk / Lage:

Der Schinken (Eichengasse)
an der Grenze zum Bezirk der Farben

Zugangsvoraussetzungen:

keine

Personen:
  • Wartgar Stabschläger (Wirt)
  • Birgit Stabschläger (Wirtin)
  • Taran Stabschläger (Sohn, Küchenhilfe)
  • Esme (Schankmaid)
OT-Autor(en):

Jonas W. Leuenzahn

Beschreibung

Im urigen Hölzerbräu trifft sich abseits der Öffentlichkeit des Bezirks der Bäume das Who is Who der Holzbranche: Waldbesitzer und -pächter, Holzfällerbetriebe, Sägewerke, Holzhändler und die Inhaber und Einkäufer nachgelagerter Betriebe wie Zimmereien, Schreinereien oder Tischlereien finden hier in ruhigem und bodenständigem Rahmen zu Vereinbarungen und pflegen ihre Beziehungen.

Das Gebäude ist von außen ein schmaler, an sich unscheinbarer Fachwerkbau, allerdings sind zahlreiche Schnitzereien im Holzgebälk sichtbar, die zeigen, wie Leute Bäume fällen, zersägen, spalten, mit Pferden Stämme ziehen und andere Waldarbeiten verrichten.

Neben dem etwas schummrigen Schankraum mit der relativ tiefen Decke und der kunstvoll gedrechselten Theke – sowie einem ansonsten sehr soliden Mobiliar – geben drei Hinterzimmer Gelegenheit für heiklere Gespräche, zwei weitere, etwas exklusiver eingerichtete Räume befinden sich im Obergeschoss. Das Hölzerbräu gilt als relativ sicherer Ort im Schinken, auch, weil sich niemand mit einem Haufen von Leuten anlegen will, die berufsbedingt Äxte tragen.

Das Wirtspaar heißt Wartgar und Birgit Stabschläger, sie stammen ebenfalls aus einer Holzfäller-Familie und genießen daher den Respekt der Eingeweihten unter den Stammgästen. Ihr älterer Sohn Stengar arbeitet wieder als Holzfäller, worauf sie gerne und voller Stolz hinweisen, ihr jüngerer Sohn Taran lernt gerade als Küchenjunge das 1×1 der Gastronomie.

Drei Schankmaiden schieben an wechselnden Abenden Thekendienst im Hölzerbräu. Mit einer davon, der drallen, lebenslustigen Esme, soll Prof. Leuenzahn (SC) Gerüchten zufolge ein kurzes tête-à-tête gehabt haben. Eine weitere, recht schmale, eher gehetzt und unscheinbar wirkende junge Frau hört auf den Namen Delina.

Das Erdgeschoss des Hölzerbräu