Haus der Clans

Bezirk / Lage:

Bezirk der Bäume,

in der Nähe des Rings der Münzen

Zugangsvoraussetzungen:

keine

Personen:
OT-Autor(en):

SL

Beschreibung

Das Haus der Clans ist das einzige traditionelle Langhaus der Stadt und wirkt schon allein deshalb ein wenig seltsam im Stadtbild. Das Gebäude ist gänzlich aus Stein erbaut. Neben dem Eingang hängen Banner der Nordlandclans und ihrer Clans. Die Balken des Langhauses sind überdies mit zahlreichen Schnitzerein verziert und auch die Dachbalken laufen in aufwendigen Tier-Schnitzereien aus.

Der Innenraum ist eine lang gezogene Halle mit Tischen und Bänken zu beiden Seiten und einer fast ebensolangen Feuerstelle in der Mitte, in der stets zumindest eine Glut glimmt. Zu beiden Seiten gibt es mit Vorhängen abgetrennte Schlafkabinen. An der Stirnseite steht ein erhobener Stuhl des Hausherrn hinter einem großen Tisch. Bei hohen Gästen wie Schamanen und Sippenführern werden neben diesem weitere Stühle aufgestellt. Dahinter liegt der Wohn- und Arbeitsbereich des Eidgebundenen, sowie die Küche. Eine Treppe führt dort in den Keller.

Das Haus dient einst als Unterkunft und Anlaufstelle für Claner in der Stadt. Der Eidgebundene vermittelte Konflikte im Handel zwischen Städtern und Clanern und half bei Problemen mit dem Gesetz der Stadt oder den Traditionen der Clans. Seit der Trennung zwischen Cal’Galadh und den Nordlandclans sind diese Aufgaben weggefallen. Statt dessen ist das Haus inzwischen so etwas wie die offizielle Gesandtschaft der Nordlandclans in Cal’Galadh geworden. Darüber hinaus fungiert es auch als rustikales Gasthaus. Hier wird Bier und Met ausgeschenkt und immer hängt ein ein guter Braten über dem Feuer.

Auch im Keller des Hauses ist ein Gastraum, hier mit kleineren Tischen. Und auf der anderen Seite lagern die Vorräte an Bier und Met. Dort ist auch eine unscheinbare Tür, deren Funktion nur Eingeweihten bekannt ist. Durchschreitet man sie, landet man direkt in Donnerfurt in den Nordlandclans. Wie es zu dieser seltsamen Tür kam, ist unbekannt. Jedenfalls schweigen sich selbst das Personal und der Eidgebundene darüber aus.