Badehaus „Seifenschaum“

Bezirk / Lage:

Der Schinken

Zugangsvoraussetzungen:

grundlegend ordentliche, nicht abstoßende Erscheinung und Bezahlung der gewünschten Leistung

Personen:
OT-Autor(en):

Lydea

Beschreibung

Das Seifenschaum ist ein Haus mit vielen Räumen, in denen Zuber stehen. Dem Namen gerecht werdend schäumen die Zuber vor Seife über. In jedem Raum gibt es Karten mit Getränken und Essen, die bestellt werden können. Gegen Aufpreis kann man von und mit den Baderinnen und Badern in den Séparées nicht nur Entspannungsmassagen bekommen, sondern auch die andere Art von Unterhaltung. Aufwändige Details oder exquisite Speisen sind im Rahmen solch abendfüllender Bade-Vergnügen nur eine Frage des Preises.

Sucht man nach mehr statt nur Entspannung und Vergnügen, so wird man bei Alis-ra fündig. Sie ist eine dunkelhäutige Kurtisane, die dem geneigten Gast nicht nur den Abend im Zuber versüßt, sondern auch mit interessanten und pikanten Informationen handelt.

Gassenwissen 10EP

In den feuchten Kellergewölben unterhalb des Badehauses, die größtenteils nur als Lagerräume oder vergessene Abstellkammern genutzt werden, hat der findige Kesselmeister Robert Schluckebier eine erste Idee von „Abenteuerspiel mit Rätseln und Spannung“ installiert und in die Tat umgesetzt. So hofft er, auch gelangweilten Abenteurern im Schinken auf ihre Kosten zu verhelfen, um hernach den hinzubuchbaren, wärmenden Zuber in vollen Zügen genießen zu können.

Gassenwissen 20EP

Bei der Eroberung Freystadts durch die Zaraq konnte Herr Schluckebier etwa drei Dutzend Einwohner in den Kellerräumen vor den Zaraq verbergen. Dies verschafft dem eher zurückhaltenden Mann in einigen Straßenzügen des Schinkens gerade den Ruf eines Patrioten und ein paar besonders spendable und dankbare Bürger sollen mindestens im Badehaus schon Runden auf sein Wohl ausgegeben haben.

Gassenwissen 40EP

Auch wenn der Kesselmeister selbst ein ehrlicher und rechtschaffener Mann ist, so gehen nicht grundlos Gerüchte um, dass die Kellergewölbe unter dem Seifenschaum deutlich weitläufiger sind, als man annehmen möchte. Allein schon in den zwei Kellerräumen, die Robert Schluckebier für seine Escape Room Idee umgestaltet oder eher angepasst hat, finden sich Anzeichen und Überreste, die mit vergangenen Bluttaten im Schinken in Verbindung gebracht werden könnten. Was oder wen auch immer man früher hier herunter gebracht hat, das oder der blieb für gewöhnlich auch verschwunden.
Das gestiegene Interesse an der Idee des Abenteuers und an dem Kunststück des Kesselmeisters, die fähigen Magier der Zaraq so an der Nase herumzuführen, mag die Aufmerksamkeit auf diese Aspekte des Seifenschaum lenken…
Ob tatsächlich eine magische Abschirmung oder Verschleierung die betuchten lebendigen Gäste des Badehauses sowie die vergessenen oder versteckten Besucher der Kellergewölbe verbirgt, ist bisher ein Geheimnis, das nicht ergründet wurde.