Viertel der Luft

Beschreibung

Das Gasthaus ist schlicht aber rustikal eingerichtet und einer der Hauptanlaufpunkte für die Arbeiter und Anwohner im Luftviertel der Stadt wenn es um gutbürgerliches Essen geht. Besonders unter der Woche sind viele der Tische für Stammtische reserviert (an einer Wand findet sich sogar ein kleines Regalbrett mit verschiedenen Stammtisch-Schildchen). An der linken Wand des Schankraums befindet sich ein offener Kamin über dem jeden Abend ein Topf mit einem Schmorgericht hängt, welches den ganzen Abend vor sich hin köchelt. Die Qualität des Gerichts hängt dabei stark davon ab, wie regelmäßig Flüssigkeit nachgegossen und Gewürze hinzugefügt werden.

Während des Krieges und die kurzfristige Einnahme durch die Zaraq wurde das Lokal kaum in Mitleidenschaft gezogen. Das ermöglichte den Wirtsleuten, schnell wieder die Türen für Gäste zu öffnen, während andere Gasthöfe noch mit Instandsetzungen beschäftigt waren.

Im Gasthaus Zum Windtänzer findet regelmäßig der Stammtisch der örtlichen Dienstmägde statt. Hier finden sich die Dienstmägde der ansässigen größeren Häuser zum Austausch von Tratsch ein.

Die Wirtsfamilie:

Nanette (Nanett gesprochen) Hintergruber:
Sie lacht wenn sie nach ihrem Alter gefragt wird und wenn das ein Mann fragt, so fragt sie meist, wenn ihr der Mann gefällt, das Sie seine Mutter sein könnte. Sie ist klein und pummelig, hat ein Gesicht wie ein lange gelagerter Apfel und ist mit wundervollem Humor gesegnet, hat nur noch einen Zahn, doch der scheint resistent gegen jede Art von Süßigkeiten geworden zu sein.
Wenn sie gefragt wird sagt sie, das sie fünf weitere Söhne in Trawonien hat und dort auch noch zwei weitere Töchter, diese seien alle unter der Haube und hätten ihr alle Enkelkinder geschenkt.

Gitti Hintergruber:
dreizehn Jahre, sommersprossig und völlig in der Pubertät, hat zu viele Prinz Kaltblutromane gelesen, glaubt Helden sind immer strahlend und toll. Geht mit Männern die im Windtänzer sind erstmal um, wie mit Stammkunden, also freundlich, per du und sehr direkt. Sie wird mal eine Zunge wie ein Schwert haben, genauso wie ihre Mutter auch.

Bahatian (Baho gerufen) Hintergruber:
ist fünfzehn Jahre, hat feuerrotes Haar und ist sehr schüchtern Frauen gegenüber, so sie ihm zu offensiv sind. Er macht lieber Ofendienst und kümmert sich um das Gekochte und Gebackene.

Die Familie Hintergruber ist vor etwa 10 Jahre in Freystadt aufgetaucht, durch die Landwerdung, sie haben vorher in Soransbrunn(Kerawed) gelebt und führten dort das Gasthaus „zum grauen Wanderer“