Gesellschaft

Bevölkerung

Die Einwohner Amberias sind fast nur Menschen, jedoch werden alle Nichtmenschen toleriert und haben nur selten mit Vorurteilen zu kämpfen. Die Bewohner Amberias, welche keine Menschen sind, sind alles Zugereiste oder inzwischen Kinder dieser neuen Bürger oder Mischlingskinder. In Mijerevar gibt es fast nur Menschen. Die Bevölkerungsanzahl ist wesentlich höher als in Amberia. Nichtmenschen hatten in Mijerevar ein schweres Leben. Sie waren nicht gerne gesehen und entlang der Handelstrassen und Städte existieren so genannte Fremdenviertel. Hier leben fast alle Andersartigen. Verließen diese das Viertel, wurden sie im besten Falle nur verprügelt, manche verschwanden auch für immer. Auch hier hat Katharina mittlerweile das Gesetz der Gleichheit vor dem Auge der Götter erlassen, welches gleiche Rechte für Angehörige aller Rassen, gleich welchen Geschlechts, vor dem Gesetz garantiert.

Staatsform

Amberia war eine klassische Monarchie. Die Herrschaft des Landes wurde vom König an den Prinzen weiter vererbt. Der Thron geht jedoch auch an eine Prinzessin, wenn kein männlicher Nachfolger geboren wurde. Die Ländereien wurden vom Adel im Feudalwesen regiert. Der amberianische Fürstenrat bestätigte formell den amtierenden König und hatte beratende Funktion. Mijerevar stand im Gegenzug ein Hochkönig vor. Dieser berief sich allein auf seine Geburt und das Ahnenschwert. Der Ältestenrat stellte die geistige und religiöse Instanz dar. Er war nominell dem Hochkönig unterstellt, erwies sich jedoch in der Vergangenheit eher als Reformblocker und hatte zumeist des Königs Ohr und nahm so entscheidenden Einfluss auf die Geschäfte des Landes. Der mijerevanische Fürstenrat, welcher sich aus den Anführern der Adelshäuser zusammensetzt, unterstand einerseits dem Hochkönig und andererseits dem Ältestenrat. Er kümmerte sich um die weltlichen Belange Mijerevars und hatte eher geringes Mitspracherecht. Der komplette Militärapparat wurde von diesen Menschen beherrscht. In Mijerevar herrschte ein strenges Patriarchat, was zur Folge hatte, dass keine Frau in eine hohe Position kam. Nach der Vereinigung der Länder wurden die Fürstenräte zu einem zusammengefasst und inzwischen gibt es auch Frauen unter den Oberhäuptern Mijerevars. Die Hochkönigin regiert nun das vereinigte Reich Amberia-Mijerevar, der Provater hat beratende Funktion, zusammen mit dem Ältestenrat Mijerevars und der Synode der Priesterschaft Amberias.

Adelsränge

Diese Ränge teilen sich im Großkönigreich Amberia-Mijerevar in drei Ebenen auf. Das Köngigshaus stellt das Oberhaupt des Adels dar. Danach folgt der Hochadel, welcher sich aus den Herzögen und Grafen der Herzogtümer von Sarn, Creon, Atalante und Allmandia und der Grafschaften Hekarien, Inos, Midarien, Okea, Olau, Boras, Laosica, Naxen, Nosia, Suri und Trebond zusammensetzt, welche auch den Fürstenrat bilden.

Das Herzogtum Atalante ist der Stammsitz der Amberianischen Königsfamilie. Der regierende König ist gleichzeitig Herzog von Atalante. Die ehemaligen Könige von Mijerevar waren aus dem Hause Creon, welches jetzt unter der Herrschaft von Herzog Deregard steht. An letzter Stelle sind die niederen Adelsränge angesiedelt, welche über Grafschaften oder Fürstentümer verfügen, welche nicht selbständig sind, sondern beispielsweise Teil einer anderen Grafschaft sind. Zu dieser Schicht gehören auch alle aufgrund von Ehren verliehenen Adelstitel. Angefangen beim Ritter des Landes bis hin zum Fürsten. So kann es für eine in Adelskreisen unbedarfte Person zu dem kuriosen Umstand kommen, dass ein Fürst (eines unselbstständigen Landesteils) seinen Rücken vor einem Grafen (eines souveränen Landesteils) beugt.

Etikette

Wappen

Gesetzgebung

In Amberia herrscht eine eher liberale Gesetzgebung, es liegt eigentlich nur auf Nekromantie und Dämonologie die Todesstrafe. Alle Zaubersprüche sind von Haus aus legal und werden erst durch die Intention des Magiers und Wirkung als legal und illegal angesehen. So kann ein Eisball, der ein Feuer löscht einerseits erlaubt sein, aber bei einem Angriff zu einer Strafe führen. In Mijerevar ist aufgrund des weit verbreiteten Ahnenkults ebenfalls auf Nekromantie die Todesstrafe verhängt, außer diese wird von den Ahnenpriestern genutzt um z.B. mit den Ahnen zu kommunizieren. Auf Werwesen war lange Zeit die Todesstrafe ausgesetzt, dies wurde aber inzwischen aufgehoben. Das Sammeln oder Verkaufen von schwangerschaftsverhindernden Kräutern ist bei Todesstrafe verboten.